"an uncompromising melting pot of styles that mixes basically every genre of extreme music imaginable, taking crust, death metal, thrash, black metal, doom, and more, and combining it all together to create a zombie feeding frenzy" -Grind On!! Webzine
LEGACY – the Voice from the Darkside Ausgabe #86 More Braaiiins REVIEW 12/15
Interpret: Eat the Living Album: More Braaiiins Medium: CD Dauer: 40min Preis: 10 €
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Tracklist: 01 Wishmaster 02 Beelzebufo 03 Bed Bugs 04 Face Down 05 Much too Much 06 Baby Teeth 07 Channa Argus 08 Countdown 09 Peeper 10 Fish Hooks
Bonus Tracks: 11 Little Fish 12 Red
LEGACY  #85 Interview auf Seite 190
TU NiCHT GUT 2013
EAT THE LIVING “More Braaiiins” (Tu Nicht Gut) Auf ihrem marodierendem Beutezug machen EAT THE LIVING keine Gefangen – die Zombie-Combo aus Los Angeles reißt sich raus, was ihr gerade gefällt: Ein Arm vom Thrash, eine Hand vom Death, ein Fuß vom Black Metal, der Schädel vom Hardcore und der Korpus vom Grindcore. Zusammengenietet wird alles mit der anarchischen Rotzigkeit des Punk und schließlich zum Leben erweckt durch das markerschütternde Krächzen von Frontfrau Jen, die mit ihrem extremen Stimmorgan so manchen weißgekalkten Black-Metal-Röchler vor Neid noch ein paar Nuancen blasser werden lässt. Dass man trotz dieses wahnwitzigen Körperteil-Recyclings bei „More Braaiiins“ nicht auf eine abstoßende Kreatur blickt, liegt wohl am sonnengebräunten Charme, den dieses musikalische Monster aus seiner Heimat Kalifornien mitgebracht hat. Wenn man sich als Hörer erst mal daran gewöhnt hat, dass einem Jens grandios-kranke Stimme die Gehörgänge blutig fräst, entdeckt man die stilistische Vielfalt von Drei-Minuten-Knüpplern wie ‚Bed Bugs‘, bei dem einen ein harmloses Akustikintro zunächst in Sicherheit wiegt um dann plötzlich aberwitzig loszubrettern. Überhaupt fällt auf, dass viele Songs zunächst etwas verhaltener beginnen und dann entweder doomig-düster Fahrt aufnehmen (‚Face Down‘, ‚Much Too Much‘) oder sich stetig in einen Headbanging-Rhythmus steigern (‚Channa Argus‘, ‚Peeper‘). So hat man fast den Eindruck, es handle sich um Live-Aufnahmen aus einem verschwitzten kalifornischen Kellerclub, bei denen die Musiker nach der Hektik ihrer Songs erst mal wieder Luft holen müssen. Alles in allem gewinnt der von EAT THE LIVING erschaffene Metal-Mutant im Beauty-Contest zwölf Punkte und empfiehlt sich damit als ideale Hintergrundmusik für jede Halloween-Party – ein extra Dankeschön geht an das kleine Aachner Label „Tu Nicht Gut“, das uns diese Scheibe als Re-Release nach Deutschland holt und sogar noch zwei Bonustracks draufpackt.  (MMS) 12 Punkte
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